schöne Zwischenfrucht
Bedrohung von Bienenvölker
Die einheimischen Bienenvölker und Ihre Imker haben es nicht einfach. Dabei schlägt der heimische Honig, insbesondere aus dem ökologischen Anbau mit Phacelia und anderen heimisch Pollen, billige Discountmischungen aus EU und Nicht EU Ländern in der Qualität um Längen. Doch die Bedingungen für die Bienen sind nicht die besten. Bienenvölker sterben, Krankheiten und Parasitten breiten sich aus, Imker stehen von einem Rätsel. Welche Rolle dabei die immer intensivere Landwirtschaft und der Anbau von Monokulturen haben ist nicht ausreichend geklärt. Das der Einsatz von Pestiziden und Pflanzenschutzmittel den Bienen schadet ist bereits bewiesen. Nach Einsatz bestimmter Pflanzenschutzmitten kam es in Süddeutschland zu einen Massensterben dem tausende Bienenvölker zu Opfer fielen obwohl genug Nahrung, wie z.B. Phacelia zur Verfügung stand.
Rückkehr zur naturnahen Bewirtschaftung
Neben dem Einsatz von Pflanzenschutzmittel, bereitet den Imkern der Anbau genveränderter Kulturen, anstatt heimischen Kulturen mit Phacelia, Sorgen. Setzen sich genveränderte Pflanzen verstärkt durch, ist auch eine Vermischung bzw. Genverseuchung des Honigs möglich. Doch auch Abseits von Pflanzengiften und Genpflanzen sehen die Imker Ihre Bienenvölker gefährdet. Der Landwirtschaft fehlt es zunehmend am Verständnis und Rücksicht. Die Forderung der Imker lautet daher eine Rückbesinnung auf die naturnahe Bewirtschaftung der Flächen. Für diese Punkte muss die Landwirtschaft verstärkt sensibilisiert werden. Die Wiederkehr von Fruchtwechsel und der Anbau von Zwischenfrüchten wie z.B. Phacelia, bieten einen ersten Schritt zur Bienenfreundlichen Landwirtschaft. Statt grüner Felder, werden Blumen und Wildwiesen benötigt um den Lebensraum zu sichern.
Blumenwiesen für den natürlichen Lebensraum
Phacelia und Buchweizen, um den Bestand der Bienenvölker zukünftig zu sichern muss der Lebensraum und ein ausreichendes Nahrungsangebot vorhanden sein. Felder einer Bienenwiese, werden viel zu selten angeboten. Brach- und Stillegungsflächen sind so gut wie verschwunden und werden zum Anbau von Energiepflanzen statt Blühpflanzen genutzt. Doch die sind selten für blütensuchende Insekten geeignet. Pflanzen wie die Öllein dagegen bieten den Tieren ausreichend Nahrung. Außerdem setzen diese Blumenwiesen auch optisch reizvolle Farbtupfer, das blau von Öllein, gelber Senf oder weißer Buchweizen. Einige Samenanbieter stellen spezielle Bienenmischungen bereit, Phacelia, Senf, Ringelblumen, Koriander usw. abgestimmt auf die Ansprüche der Insekten. Allein die Flächen dafür müssen bereitgestellt werden.